Artikel: ER.lebt #1
ER.lebt #1
Am Tag nach Karfreitag (Samstag, 31. März 2018) erlebte ich bei der Zugfahrt etwas Schönes:
Beim ersten Fahrkarten-Kontrollieren nach dem Einstieg in Zwickau komme ich mit dem ca. 35 jährigen Schaffner ins Gespräch:
"Na, was haben Sie an Karfreitag gefeiert? Oder bedeutet Ihnen dieser Tag nichts?"
Seine Antwort hat mich elektrisiert:
"Doch das bedeutet mir viel: Da ist Jesus für mich gestorben, damit ich leben kann!"
Herrlich! Hier im tiefsten Osten treffe ich einen, der an Jesus glaubt und das offen bekennt.
"Sind Sie schon so erzogen worden, oder wie kam es, dass Sie Christ wurden?"
"Nein, ich bin atheistisch aufgewachsen. Aber vor nicht langer Zeit passierte Folgendes: Ein Asiat saß hier im Zug, der mich mit seinem Blick fixierte. Vorm Aussteigen kam er sehr zielstrebig auf mich zu und drückte mir ein kleines schwarzes Schriftchen in die Hand: DAS WAR DEIN LEBEN! Ein Chick-Traktat. Hintendrauf war der Stempel von einer christlich-koreanischen Gemeinde. Diese kurze bebilderte Botschaft hat mich umgehauen. Mir war ganz klar: Das war kein Zufall. So gezielt, wie der auf mich zukam. Da hat Gott Maßarbeit gemacht."
In Zwickau fand Herr S. Anschluss an eine christliche Teestube.
"Morgen werden meine Frau und ich mich in der Lukasgemeinde taufen lassen und in die Gemeinde aufgenommen!"
"O ja, Ostern ist ein wirklich passender Termin, um mit Jesus zu sterben und aufzuerstehen"
beteuere ich und freue mich riesig über diese Begegnung in der Regionalbahn.
Andreas F.
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1 Kommentar
Uns ist das ähnlich ergangen, in einem Supermarkt in FLORIDA! Eine Frau bemerkte, daß wir Deutsch sprachen, fand uns später im Gedränge an der Kasse wieder und drückte meiner Frau 2 Exemplare in die Hand von DAS WAR MEIN LEBEN mit der Bemerkung:" Hier ist etwas in Deutsch". Das ging so schnell, daß meine Frau noch nicht mal sich bedanken konnte, weil die Frau schon verschwunden war. Ich stand daneben und hatte es garnicht bemerkt. Auf der Suche, welcher Gesinnung der Herausgeber ist, fand ich diese Spalte für BEMERKUNGEN. Man denkt ja mmer sofort an die Zeugen Jehovas und blockt erst mal innerlich etwas ab. Aber das hier ist so untendenziös, wie wir den Christlichen Glauben gelehrt bekommen haben. Nur die Erklärung unter der Holokaust-Schrift läßt aufhorchen! Das eine Exemplar schicke ich demjenigen, der mein Vertrauen total mißbraucht hat, anscheinend aus Neid, und dem fast geglückt ist, mich finanziell zu ruinieren. Alle Versuche einer Erklärung blockt er ab und droht sogar mit Anwalt, so daß ich es aufgegeben habe – nur zu seiner Beerdigung werde ich nicht gehen, falls er vor mir stirbt. Ich hoffe jedoch auf eine “Erleuchtung” in seiner Todesstunde. Er selbst ist ein steinreicher Mann – und auch noch mein Schwager! Ich hoffe, daß die Broschüre eine Hilfe auf dem Weg zur Erleuchtung ist und zum Reparieren einer Familie! Und das ganze fern der Heimat und sicherlich kein Zufall!!!
Günter Kubbe
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